Schullesungen für die Grundschulen 4. Klasse
mit Markus Orths
Crazy Family
Die 13-jährige Brooklyn ist super vernünftig, während Zosch, elf Jahre, am liebsten Brawl Stars zockt. Lulu ist mit ihren sechs Jahren die Jüngste und hochbegabt und der achtjährige Mönkemeyer lebt ausschließlich für die Kunst. Als die Familie aufgrund eines "Malheurs" Mönkemeyers im örtlichen Kunstmuseum in Geldnöte gerät, meldet Brooklyn alle zu einer Quizsendung im Fernsehen an. Ob die Hackebarts nun Millionäre werden? Ihre Chancen stehen gut. Schließlich hat man ja Lulu.

Markus Orths
Er hat schon vier Bände mit der Familie Hackebart veröffentlicht. Der 5. wird im September erscheinen.
Und nicht nur diese. Es gibt noch "Billie Backe" , "Das Zebra unterm Bett", "Opa fliegt"....
Kinderbuchauchtoren
haben ein kritisches Publikum. Sollte es langweilig werden, steigen Kinder aus. Markus konnte sie alle einfangen! Chapeau!
Saśa hat alle verzaubert!
Es gibt für mich zwei sehr berührende Sätze in dem Roman mit dem langen Gießkannentitel.
"Die Zukunft ist eine Variable. Das Ergebnis hängt davon ab, wie wir damit umgehen, was uns das Leben hinwirft."
"Und darauf kommt es im gemeinsamen Leben an, dass man es miteinander leichter hat."

4.juli
2025

Geballte Frauenpower
Da saßen wir auf der Bank am Neckarufer und lauschten der Lesung von Thea Mengeler "Auf der Fähre", die auf der Fähre las. Wir, das sind von links nach rechts: Angelika Reisinger-Remmers, ich, Susann Paśztor und Uta Jungcurt (die wunderbare Gastgeberin und Moderatorin). Interessante Seitengespräche führten wir über Literatur und "Gott und die Welt". Herrlich und dem Wetter angepasst heiter.
Ihr Roman "Von hier aus weiter" ist eine klare Leseempfehlung!!!!!
Juni
2025

Fensterscheibe von H 59
Es ist zur guten Gewohnheit geworden, die Fensterscheibe unseres Treffpunkts mit einem Gedicht zu beschriften. Manchen gefällt das nicht, aber bis jetzt ist nie etwas weggewischt worden. Da die nächste Schreibwerkstatt das Thema "Haiku" hat, steht da:
Der alte Weiher - Ein Frosch springt hinein. Oh - das Geräusch des Wassers.
Das Haiku stammt von Matsuo Bashô (1644-1694). Seine Texte bilden einen Höhepunkt in der Geschichte der Haikus.

Zu der Matinée-Lesung in der Rathaus-Galerie in Schriesheim am 22.Juni
So zerknittert kam der schöne Artikel per Mail bei mir an. Dank an Veronika! RNZ 23.Juni 2025

Zu der Lesung im Lobdengau-Museum am 15.Juni
Der Ort war so passend. Mittendrin die Jupiter-Gigantensäule mit den vier Jahreszeiten. Wir haben uns gefreut, dass unsere Veranstaltungen so fein in der Presse erwähnt wurden! LAZ 20.6.2025

20 Jahre Künstlernachlässe Mannheim am 19.Juni 2025
Christiane, meine lyrische Weggefährtin, war auch mit dabei. Eine sehr interessante und vielseitige Ausstellung. Dazu gab es Neudichtungen von sechs Lyriker*innen: Daniel Bencomo, Kevin Dühr, Christiane Hedtke, Manon Hopf, Manfred Klenk, Kristin Wolz
Wasserfälle - Erinnerungen an Island
Foto Johannes Acrylbild Herbert
wasserfall
überwältigt war ich vom mut
des wassers sich so
vom felsen zu stürzen
milliarden von wassergeisterchen
sprühten lebendig, kraftvoll und rein
ich atmete tief ein
und hörte den hahn krähen
hielt den atem an
hielt ohren zu, schloss augen,
atmete aus, streckte meine arme gen wasser
mit geöffneten händen
meine blicke folgten der geste
ich hörte den hahn krähen
und ein rauschen im ohr
©kristin wolz

